Schutz vor Schimmel und Feuchteschäden
auch mit erhöhten Anforderungen
Man teilt den Feuchte-Schutz in 2 Bereiche auf, entsprechend dem Ursprung der Feuchte:
- Feuchte aus der Erde, die durch Böden oder Wände dringt
- Feuchte aus der Luft
1) Feuchte aus der Erde
Wenn die Feuchte aus der Erde kommt, dann ist das Gebäude undicht.
Hierzu werden bauliche Maßnahmen angewendet.
2) Feuchte aus der Luft
Luft ist überall, und sie hat immer Feuchte.
Ob diese Feuchte harmlos ist oder eine Gefahr, dies ist selbst mit Hygrometern allein nicht zu beurteilen.
Feuchte aus der Luft hat eine Wirkung auf die Bausubstanz und auf das Inventar
und muss deshalb immer beachtet werden.
Ein Feuchte-Schutz der Luft ist immer erforderlich!
Dieser Schutz ist das Thema dieser Internetseiten.
Erhöhte Anforderungen
Wenn eines dieser Merkmale vorhanden ist,
dann sind erhöhte und besondere Anforderungen vorhanden:
- Unterschiede in den Temperaturen, zeitlich oder räumlich
- sporadisch beheizte und/oder erdberührte Räume
- Bausubstanz nicht erkennbar / gemischt / historisch
- Schnelle Wetteränderungen (Feuchte und Temperatur) sind eine Gefahr
- Wertvolle Bausubstanz und / oder Inventar müssen geschützt werden
- und so weiter.
Hintergründe
Sowohl der Gebäudenutzer als auch der Fachmann stehen vor dem Problem:
- Mit der Temperatur ändert sich die Feuchte
- Der Grenzwert der Risikofeuchte ist veränderlich, räumlich und zeitlich
- Temperatur-Unterschiede, räumlich oder zeitlich, sind eine Gefahr
- Feuchte bewirkt Schimmel und sehr teure Schäden
- Eine scheinbar harmlose Feuchte kann einen teuren Schaden verursachen
- Das Risiko ist veränderlich und mit üblichen Mitteln nicht erkennbar
Achtung!
Zu bestimmten Zeiten ist eine scheinbar harmlose Außenluft eine Gefahr!
Zu bestimmten anderen Zeiten kann Außenluft aber sehr gut entfeuchten!
Die Lösung:
Immer bedarfsgerecht entfeuchten und trockenhalten!
- Automatische Kontrolle und Steuerung der Feuchte
- Eine Technik mit System und mit Kompetenz in der Feuchte-Physik
- Ein Konzept mit Erfassung der riskanten Stellen
Ein enwilec Feuchte-Controller kennt die Anforderungen und kann die Feuchte passend regeln.
Merkmale (je nach Ausstattung):
- Ständige Kontrolle der Feuchtigkeit.
- Sicheres Entfeuchten und Trockenhalten.
- Sichtbarmachen einer unsichtbaren Gefahr.
- Steuerung von geplanter oder vorhandener Technik.
- Kopplung von mehreren Entfeuchtungstechniken / Stufen.
- Erreichung der Bedarfs-Gerechtigkeit (Zuschalten nur bei Bedarf)
- Kostensenkung.
- Sicher sein: Immer genug, nie zuviel.
- Vermeidung von sehr teuren Schäden.
Anwendungen auch für besondere Anforderungen bei:
- Sporadisch beheizte oder erdberührte Gebäude
- Historische Gebäude
- Kirchen und andere Gotteshäuser
- Gebäude mit erhöhten Anforderungen zum Schutz der Bausubstanz und des Inventars
- Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden
- Keller
- Wintergarten
- Sporthallen
- Vereinsheime
- und ähnliche Gebäude, wo die Temperaturen räumlich oder zeitlich nicht gleichmäßig sind
Ein enwilec Feuchte-Controller ist weit mehr als nur:
- eine Feuchte-Steuerung
- ein Absolutfeuchte-Regler
- eine Taupunktsteuerung
- ein Schimmelwächter
- eine Lüftungsampel
Beispiel einer Zustandsanzeige:
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