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Hinter-Gründe


An dieser Stelle sollen die wichtigsten Themen zur Feuchte-Physik kurz besprochen werden.



1.1) Anhäufung von Feuchte
Die Feuchtemenge, die einem Gebäude zugeführt wird (meistens entsteht sie im Gebäude), muß auch wieder abgeführt werden. Andernfalls häuft sich die Feuchte an, sie wird von Wänden und Einrichtung aufgenommen, und irgendwann kommt es zu Schäden.




1.2) Entfeuchtung früher
Früher entwich die Feuchte durch die groben Undichtigkeiten der Gebäudehülle, durch die auch viel Wärmeenergie verlorenging. Man heizte "zum Fenster hinaus".



1.3) Entfeuchtung heute
Neue und sanierte Gebäude sind dicht gegen Wärmeverlust und somit auch gegen Luftaustausch. Für Entfeuchtung und Frischluft muß gezielt gesorgt werden.

Mögliche Lösungen
  1. Gezielte Undichtigkeiten (Fenster mit Lüftungsschlitzen oder teilweise fehlenden Dichtungen). Dadurch wird die Qualität des Gebäudes verschlechtert und die U-Werte werden nicht mehr eingehalten (angegeben sind jedoch die U-Werte des intakten Fensters).
  2. Lüftung per Hand. Der Nutzer eines Gebäudes muß wissen, wann, wie oft und wie lange er lüften muß, in Abhängigkeit von der Feuchtemenge und der aktuellen (veränderlichen) Risikofeuchte.
  3. Lüftung mit zeitgesteuerter Lüftungsanlage. Die Zeitsteuerung sollte "wissen", wann, wie oft und wie lange gelüftet werden muß, ebenfalls in Abhängigkeit von der Feuchtemenge und der aktuellen (veränderlichen) Risikofeuchte.
  4. Bedarfsgerechte Feuchte- und/oder Klima-Regelung mit Messung, geeigneter Bewertung und Regelung.



1.4) Nachteile der meisten Lösungen

Die Entstehung von Feuchte ist in 24 Stunden und im Verlauf einer Woche nicht gleichbleibend. Auch die Veränderung von Wetter und Außentemperatur im Wechsel von Tag und Nacht und den Jahreszeiten hat einen Einfluß auf die Risikofeuchtegrenze.

Deshalb sind Undichtigkeiten oder Lüftung per Hand oder Zeitsteuerung nicht bedarfsgerecht. Die Steuerung mit einem Hygrostaten ist zwar ein Versuch, wird aber den Veränderlichkeiten nie gerecht. Es bleibt dem Zufall und der Langzeitwirkung überlassen, ob alles gutgeht oder nicht.

Lüften/Entfeuchten unter Bedarf ist ein Risiko.
Lüften/Entfeuchten über Bedarf ist ein nutzloser Einsatz von Energie und ein nutzloser Verlust von Heizenergie.

Es ist für den Menschen schwierig und oft unmöglich, ein Feuchterisiko zu erkennen und sogar eine gemessene Feuchte als Risiko oder harmlos zu beurteilen.



Fazit

Eine Pauschallösung oder eine Technik mit festen Werten wird den komplexen und veränderlichen Bedingungen nicht gerecht.

Nur eine intelligente Feuchte-Regelung wie der enwilec Feuchte-Controller, der die entsprechende Physik kennt und zudem noch Erfahrungswerte besitzt, kann die Problematik beherrschen.






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