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Feuchte-Controller


Der Feuchte-Controller ist ein elektronisches Steuergerät zur Kontrolle und Regelung von Luftfeuchte in Gebäuden.

Der Feuchte-Controller beherrscht die komplexen Zusammenhänge der Physik und kontrolliert laufend die Feuchte.
Er löst die Probleme, vor denen der Mensch bisher stand.



Ursachen von Feuchte

1) Feuchte von unten

Feuchte kann aus dem Boden an den Wänden hochsteigen, vor allem wenn ein Gebäude keinen Keller oder das Gebäude Schäden hat.
Allerdings wurden schon oft vorhandene Feuchte-Probleme als aufsteigende Feuchte aus Boden und Fundament gesehen, die sich später (nach Sanierung) doch als Luftfeuchte herausgestellt haben. Wenn Feuchte im Bodenbereich vorhanden ist, dann kann es in vielen Fällen einfach daran liegen, daß es in Bodennähe kühler ist.

2) Feuchte aus der Luft

  1. Atmung und Schweiß von Menschen und Tieren. Ungefähr 0,3 Liter Wasser pro Person in 10 bis 12 Stunden.
  2. Pflanzen. Alles was gegossen wird, das ist nach einiger Zeit in der Luft, nach wenigen oder einigen Stunden.
  3. Mitgebrachte Nässe an Kleidung und Schuhen.
  4. Putzen.
  5. Waschen, Wäsche Trocknen, Bügeln.
  6. Duschen und Baden.
  7. Falsches Lüften bei bestimmten Gebäuden und bei Kellern.
  8. und so weiter.



Beurteilung von Feuchte

Sowohl der Gebäudenutzer als auch der Fachmann stehen vor dem Problem:

  1. Ab welchem Wert ist die relative Luftfeuchte riskant, welcher Bereich ist ungefährlich?
  2. Wieviel Feuchte entsteht wann und in welcher Zeit?
  3. Wann soll man entfeuchten, wie lange und wie oft?
  4. Ist die Außenluft zum Entfeuchten geeignet oder wird sie noch zusätzliche Feuchte mitbringen?
  5. Ist Lüften besser oder Heizen oder der Einsatz von Entfeuchtungsgeräten?

Antwort: Das hängt von mehreren Faktoren ab, die sich außerdem ständig ändern.

  • Temperatur innerhalb und meist auch außerhalb des Gebäudes
  • Nutzerverhalten
  • Anzahl der Personen
  • Tätigkeiten
  • Raumgröße
  • Beschaffenheit der Bausubstanz



Empfehlung für Lüften und Entfeuchten

Wann entsteht Feuchte in der Raumluft,
wie schnell,
wie lange,
wie viel, welcher Risikowert gilt?
Selbst mit Beobachtung und Hygrometer kann man diese Fragen nicht oder nur schlecht beantworten.
Denn bei einer rel. Feuchte von 65% wird im Winter bei einer Außentemperatur von -5°C meistens das Wasser an den Fensterscheiben herunterlaufen und in der Fensterleibung kondensieren, während im Sommer bei 65% oder 75% oder sogar 80% nichts passiert. Eine allgemeine und genaue Empfehlung für Lüftung oder Entfeuchtung kann man nicht geben.


Achtung!
Eine scheinbar harmlose Außenluft kann unter bestimmten Umständen im Gebäude zu einem Risiko werden!
Unter anderen Bedingungen kann Außenluft aber sehr gut entfeuchten!



Die Lösung bietet der Feuchte-Controller mit verschiedenen Techniken.


























Es gibt Zeiten, in denen
a) die Innenfeuchte in Ordnung ist oder ein Risiko für Schäden ist, also entfeuchtet werden muss
b) die Außenluft befeuchtet oder entfeuchtet

In Kombination:

  • die Innenfeuchte ist in Ordnung, die Außenluft ist effektiv trockener: Entfeuchten ist nicht erforderlich, Lüften ist ungefährlich.
  • die Innenfeuchte ist in Ordnung, die Außenluft ist effektiv feuchter: Entfeuchten ist nicht erforderlich, Lüften ist gefährlich.
  • die Innenfeuchte ist nicht in Ordnung, die Außenluft ist effektiv trockener: Entfeuchten ist erforderlich, Lüften ist ungefährlich (und wird entfeuchten).
  • die Innenfeuchte ist nicht in Ordnung, die Außenluft ist effektiv feuchter: Entfeuchten ist erforderlich, Lüften ist gefährlich (würde befeuchten).


  • Alle Zustände werden von den Feuchte-Controllern erkannt und angezeigt.
    Dadurch kann passend per Hand gelüftet werden oder automatisch, wenn Lüftungsklappen und/oder Ventilatoren angeschlossen sind.


    Der Feuchte-Controller kann dementsprechend eine Lüftungsanlage und weitere Technik steuern. Er beobachtet die weitere Feuchte-Entwicklung. Falls die Feuchtigkeit im Gebäude über Stunden oder Tage nicht oder zu wenig absinkt, kann er dies anzeigen und ein Entfeuchtungs-Gerät zuschalten. Dadurch werden Entfeuchtungs-Geräte nur bei tatsächlichem Bedarf zugeschaltet, was eine deutliche Stromeinsparung bewirkt. Außerdem werden für diese Geräte die Reparaturhäufigkeit gesenkt und die Lebensdauer erhöht.




    Nutzen und Vorteile (je nach Ausstattung):

    • Ständige Kontrolle der Feuchtigkeit.
    • Sichtbarmachen einer unsichtbaren Gefahr.
    • Steuerung von geplanter oder vorhandener Technik.
    • Kopplung von Lüftung und Entfeuchtungs-Geräten.
    • Stromeinsparung.
    • Erreichung der Bedarfs-Gerechtigkeit (Zuschalten nur bei Bedarf)
    • Sicherstellung der Entfeuchtung.
    • Sicherheit.
    • Werterhalt.
    • Vermeidung von sehr teuren Schäden.
    • Funktionen eines "Schimmelwächters" und noch viel mehr.


    Anwendungen:

    • Lüftungsanlagen (Bedarfsgerechtigkeit und Stromeinsparung).
    • Wohnhäuser, vor allem ältere.
    • Sporadisch beheizte Gebäude wie z.B. Sporthallen, Vereinsheime usw..
    • Öffentliche Gebäude wie z.B. Rathäuser.
    • Kirchen und andere Gotteshäuser.
    • Schlösser und Burgen.
    • Museen.


    Es gibt den Feuchte-Controller in verschiedenen Ausstattungen:
    Für die Kirche mit einem großem Raum, über Wohnungen mit 2 bis 5 Räumen und Gebäude mit 10 Räumen bis hin zu großen Gebäuden wie Schlössern oder Burgen mit 100 Räumen.

    Der Feuchte-Controller ist ein Fachmann, der ständig die Feuchte kontrolliert und die geeignete Entfeuchtung steuert.



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